Der Regisseur und Schauspieler Max Merker wurde 1976 in München geboren. Er studierte Schauspiel und Physical Theatre an der Folkwang Hochschule Essen sowie Philosophie und Germanistik an der FU Berlin und in Freiburg. Von 2007 bis 2010 war Max Merker festes Ensemblemitglied am Theater Orchester Biel Solothurn. Seit 2011 ist er als freischaffender Schauspieler und Regisseur tätig.
Die selbst produzierte Theaterarbeit «Tristan_a cocktail called love» erhielt den Preis der Jury «100 Grad Festival» in Berlin sowie den Publikumspreis und Preis der Jury beim ARENA-Festival der jungen Künste. 2013 entwickelte er mit Malte Schlösser das Stück «Authentizitätsprothesen – Jetzt aber echt» am Fabriktheater Rote Fabrik Zürich. Die 2015 am Theater Orchester Biel Solothurn entwickelte Produktion LACHEN VERBOTEN – EINE HOMMAGE AN BUSTER KEATON war seit der Premiere u.a. am Fullspin-Festival Essen, Kleintheater Luzern, Kurtheater Baden, Staatstheater Saarbrücken, Theater Rigiblick Zürich, Freilichtspiele Schwäbisch Hall und am Theater Winterthur zu Gast.
Mit der freien Produktion BEFORE I SPEAK, I HAVE SOMETHING TO SAY! wurde Max Merker zum Schweizer Theatertreffen 2017 eingeladen. Die arbeit entstand 2016 in Zusammenarbeit mit Matthias Schoch und Martin Bieri am Fabriktheater Rote Fabrik Zürich und gastierte am Kleintheater Luzern, Theaterdiscounter Berlin, ThiK Baden, Theater Orchester Biel Solothurn, Freilichtspiele Schwäbisch Hall und Théâtre du Passage Neuchatel.
Die Inszenierung von «Der Chinese» am Theater Orchester Biel Solothurn wurde mit dem NachSpielPreis des Heidelberger Stückemarkts 2017 ausgezeichnet.
2017 entstand mit WAS ICH IMMER SCHON MAL SAGEN WOLLTE, ABER IHR EUCH NICHT GETRAUT HABT! eine weitere freie Produktion von Max Merker in Zusammenarbeit mit Christoph Rath und Martin Bieri am Theater Winkelwiese Zürich. Zudem inszenierte er «Ronja Räubertochter» und «Väter» am Luzerner Theater.
In der Spielzeit 2018/19 setzte er die Zusammenarbeit mit dem Theater Orchester Biel Solothurn mit der Inszenierung von George Orwells «Animal Farm» fort, zudem entsteht mit GEISTER eine weitere freie Produktion von Max Merker mit Bieri/Murray/Pavillon/Schoch am Fabriktheater Rote Fabrik Zürich. Auch in der Spielzeit 2018/19 wird Max Merker das Open-Air-Festival «Zappa on the Hill - FABER trifft Zappa auf dem Sonnenberg» mit der Band FABER in Zusammenarbeit mit dem B-Side Festival inszenieren.
Max Merker führte zweimal Regie bei der freien Zürcher Theatergruppe Kolypan, bei «Heureka - wer hat’s erfunden?» mit Fabienne Hadorn, Gustavo Nanez und Herwig Ursin und bei «Toto und Laura – die Bremer Stadtmusikant:innen». Er spielte bei der Theatergruppe «kraut_produktionen» in «21st Century Skills» in der Regie von Michel Schröder. 2021 unterrichtete Max Merker an der ZHdK das Modul «Let’s get physical» im Bereich Schauspiel. In der Spielzeit 2022/23 entwickelte Max Merker mit «Kafka in Farbe» eine weitere Koproduktion mit Aaron Hitz am Theater Orchester Biel Solothurn sowie das Theaterstück für junges Publikum «Versteckt» (Text: Ariane von Graffenried, Martin Bieri) am Luzerner Theater.
Anfang 2023 entstand mit OLD WHITE CLOWNS eine freie Produktion mit Emma Murray und Téné Ouelgo in Zusammenarbeit mit Martin Bieri und Viviane Pavillon am Fabriktheater Rote Fabrik Zürich in Koproduktion mit dem Kleintheater Luzern und ThiK Baden. Es folgte mit «La Strada» eine Inszenierung an den Bühnen Bern in Zusammenarbeit mit der Heiteren Fahne Bern.
PRODUKTIONEN
TEAM
Künstlerische Leitung / Regie
Max Merker
Produktion / Tour-Management
Ramun Bernetta
Technische Leitung
Patrick Hunka