Axel Springer, 20.08.2018

«So flüchtig wie der Nebel agieren die fünf grandios singenden, musizierenden und nebelproduzierenden Darsteller in einer losen Folge von Szenen aus dem Arbeitsleben, die gut ohne Storyline auskommt. Denn der Nebel kann alles sein, was flüchtig ist. Er wird damit zum Symbol für die Flüchtigkeit des Lebens im Allgemeinen wie die des Arbeitslebens in der Fabrik im Besonderen.»

 

Mathias Balzer, 28.05.2018

«Dieser Nebel steht für alles Vergängliche, das Unfassbare, den Geist, die Kunst, die Zeit, die verstreicht.»

Dominique Spirgi, 01.06.2018

«Girl From The Fog Machine Factory» ist ein wunderbarer, ein ungewöhnlicher Theaterabend, höchst romantisch und herrlich komisch, ziemlich sinnfrei und absolut tiefgründig zugleich.»

 

Valerio Meuli, 2018

«Wer möchte, lehnt sich zurück, lässt sich von den teils spektakulär schönen Nebelschwaden und der dazu abgestimmten Musik berauschen, beginnt zu träumen. So entfaltet das Stück eine grosse Wirkung.»

Tobias Gerosa, 18.05.2018

«Weich und sanft ist diese Nebel-Oper auch musikalisch, wo Matthias Weibel die Fäden, Instrumente und Tonbänder zusammenhält. Schwebende Klänge der Celesta (Weibel) grundieren, dazu romantisiert Mara Miribungs Cello oft terzen- und quartenselig. Ist’s original Schubert oder Paraphrase? Die französischen «mélodies» sind noch etwas süsser, und wenn sich die fünf Akteure zum Chor formieren und zart Madrigale oder alte Schlager anstimmen, entwickelt sich ein schwebender Zauber.»

Andreas Klaeui, 17.05.2018

«Worum es geht an diesem verzaubernden Abend, ist der Nebel an sich. Die Beiläufigkeit des Schönen, das Festhalten am Aufschein.»

«Denn auch «Girl From the Fog Machine Factory» zeichnet sich wieder durch eine exquisite Musik-Spur aus: einen klugen musikalischen Kommentar, möchte man sagen – wenn nicht der Abend überhaupt, in seiner ganzen szenischen Dramaturgie wie ein Musikstück komponiert wäre. Mathias Weibel, der versierte Komponist und Allround-Wegbegleiter von Thom Luz seit seinen Anfängen, spannt einen Bogen vom sentimentalen Schlager zum Schubertlied, vom Madrigal zum Blues. Und es ist alles andere als selbstverständlich, wie ausnehmend schön die fünf Schauspieler*innen das intonieren.»


Interview mit Thom Luz | Girl From The Fog Machine Factory | szenik.eu