Georg Scharegg stammt aus dem Domleschg GR, wuchs in Chur auf, studierte in Zürich und lebt seit 1993 als Schauspieler, Regisseur und Theaterproduzent in Berlin. Nach einigen längeren Festengagements als Schauspieler gründete er 2003 in Berlin das freie Produktionshaus Theaterdiscounter (inzwischen „TD Berlin“ www.td.berlin) und leitet diesen als Regisseur bis heute. Viele Inszenierungen als Regisseur am Theater Chur, Theater St. Gallen, Klibühni und auf Tour. Als Schauspieler war er u.a. in den Kinofilmen «Nachbeben», «Grounding» und «Blue my Mind» sowie im Tatort «Verfolgt» zu sehen. Regiearbeiten in Berlin waren u.v.a. «Torquato Tasso – die Kunst des Redens über die Kunst», die «verbesserung von mitteleuropa» (Oswald Wiener), der «Nachsommer» von Stifter im Ballhaus Ost und 2021 «Bodentiefe Fenster» (nach dem Roman von Anke Stelling) als gestreamte Produktion im Lockdown.

Spezifisch für Graubünden entstanden «Die Fremdenindustrie» (2013), «Mamma Helvetia» 2015), die «Kulturrevolution» (2019); in St. Gallen die Uraufführung von «Fräulein Stark» von Thomas Hürlimann 2017. An der Klibühni (und auf Tour) zeigte er «Montauk» von Max Frisch als Uraufführung mit Peter Jecklin, «Business Class» nach Martin Suter, «La Müdada» von Cla Biert und - in der Postremise - mehrere Ausgaben von «Spielzeit Schweiz» am Langen Samstag.

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