DE / EN
SCHAUPLATZ DER KUNST
PLÄDOYER FÜR DEN FLANEUR VON RUEDI HÄUSERMANN
Es wird gesägt, gehämmert, fotografiert und dokumentiert. Ein Wald von Sockeln steht bereit, Kunstobjekte zu empfangen, flirrende und liedhafte Musik verdichtet die Optik einer Ausstellung, die im Entstehen begriffen ist und wiederum den Raum für die Konzerte bildet. Texte von Robert Walser beleuchten die inneren und äusseren Bedingungen von Kunst gleichermassen wie das Licht, das die Grenzen der Realität sich auflösen lässt.
Der neue Theaterabend des Lenzburger Komponisten und Regisseurs Ruedi Häusermanns handelt vom Flanieren als künstlerische Haltung, Lebendigkeit zu begreifen, und bespielt erstmals die Alte Reithalle Aarau in ihrer gesamten Ausdehnung.
Mit Mel Myland, Herwig Ursin
Musik Sara Hubrich (Violine), Liese Mészár (Viola), Josa Gerhard (Viola), Christoph Hampe (Violoncello), Ruedi Häusermann (Klarinetten, Flöten, Örgeli), Marco Käppeli (Schlagzeug, Asa Chan, Glockenspiel), Claude Meier (Kontrabass, akustische Bassgitarre)
Stückentwicklung Ruedi Häusermann, Judith Gerstenberg
Komposition, Regie, Bühne, Licht Ruedi Häusermann
Dramaturgie Barbara Tacchini
Bilder, Objekte Ernst Häusermann
Bühne, Lichtgestaltung, Bühnenbau, Technik Edith Szabò
Kostüme Susanne Boner
Tonkunst, Video Christian Kaufmann
Regieassistenz Sofiya Schweizer
Produktionsleitung Gabi Bernetta
Produktion
Ruedi Häusermann und Bernetta Theaterproduktionen
Koproduktion
Bühne Aarau
Sprache Deutsch
Dauer ca. 90 Minuten ohne Pause
UA/Premiere 07. September 2022, Bühne Aarau - Alte Reithalle
Unterstützt durch
Aargauer Kuratorium, Lebensraum Aargau, Die gemeinnützige Stiftung der AKB, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Fondation Nicati-de Luz, Migros Kulturprozent, Kanton Zug, Elisabeth Weber Stiftung, UBS Kulturstiftung