Katja Baigger, 19.03.2019

Man wollte doch einst mehr vom Leben als nur dieses schlichte Curriculum Vitae
«Doch glücklicherweise ist das kein Polit-Theater, sondern ein philosophisch-poetischer Abend mit Musik. Dieser gipfelt in gelungenen Song-Interpretationen, etwa von Jack Whites «Alone in My Home», in dem der Sänger zum Geist wird. Musik ist das, was diese Geister verbindet.»

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Stefan Busz, 15.03.2019

Ein Haufen poetischer Stoff
«Unter Leintüchern spielen diese Geister Versteckis. Sehr schön ist diese Eingangsszene, so absurd wie poetisch.» … «Mit ganz wenig Gegenständen kann Max Merker ein schönes Theater machen. Da sagen auch wir: Oh!»

Isabel Hemmel, 07.03.2019

Dialog mit den Geistern
In Max Merkers neustem Stück «Geister» gehts um Gespenster und die eigene Bedeutungslosigkeit.

«Und weil Regisseur Merker von sich sagt: «Tragik kann ich auch im wahren Leben vor allem über den Humor fassen», kommt nun auch seine Geisterstunde nicht ohne aus. Es geht im Stück darum, auf spielerische Weise und mithilfe der Darsteller Emma Murray, Viviane Pavillon und Matthias Schoch «einen Abend lang in den Abgrund der eigenen Bedeutungslosigkeit zu gucken», sagt der Deutsche.»

Noëmi Gradwohl, 20.02.2019

Geister und Gruseln auf der Theaterbühne
Wer diese Saison ins Theater geht, kann ihnen kaum entgehen: allerorten geisterts, ists gespenstisch und einfach zum Gruseln. Und das durchaus und vor allem für Erwachsene.
Warum sind die Spielpläne voll von Monstern, Sandmännern und Untoten? Wir wagen den Versuch, den Zeitgeist auf den Deutschschweizer Bühnen einzufangen.