DURI BISCHOFF - Bühnenbild

Aufgewachsen in Chur, entwirft Duri Bischoff seit 1993 Bühnenbilder sowohl in verschiedenen freien Formationen, als auch an festen Theatern in der Schweiz und in Deutschland. Mit Christoph Marthaler verbindet ihn eine regelmässige Zusammenarbeit. Für ihn erfand er u.a. die Räume für «Schutz vor der Zukunft» bei den Wiener Festwochen oder «Sauser aus Italien. Eine Urheberei» bei den Salzburger Festspielen. Er arbeitete mit ihm am Theater Basel (z.B. «Wüstenbuch», «lo stimolatore cardiaco» oder «Isoldes Abendbrot»), am Schauspielhaus Zürich («Mir nämeds uf öis»), an den Münchner Kammerspielen («Tiefer Schweb») oder am Schauspielhaus Hamburg («Der Entertainer» und zuletzt «Häuptling Abendwind»). Er gestaltete Bühnenbilder für Regisseure wie Stefan Pucher, Ulrich Seidl, Clemens Sienknecht, Christiane Pohle, Barbara Weber, Michel Schröder, Thorsten Lensing oder zuletzt Evgeny Titov am Schauspielhaus Zürich, an den Münchner Kammerspielen, am Theater Basel, am Theater Bern, am Schauspiel Köln, am Schauspielhaus Hannover, bei den Berliner Festspielen und am Staatstheater Wiesbaden. Oft arbeitete er auch mit der Regisseurin Anna-Sophie Mahler, mit der er u.a. die Opern «Orlando furioso», «Carmen», «Maria Stuarda» und «Rusalka» in Bremen , «Armide» in Bern, «Falstaff» in Freiburg und an den Münchner Kammerspielen die Romanadaption «Mittelreich» erarbeitete. In Chur hat er schon einige theatrale Installationen realisiert: «Das Haldensteiner Prunkzimmer», «Ansicht mit Burgruine», «Was Hans Ardüser mit sinem Handwärch und siner schulhaltung gwunnen hät und wie es im wyter ergangen ist», «Das Zentrum der Welt» und 2018 mit dem Regisseur Bernhard Mikeska «Antigone:: Comeback».

Beteiligt an folgenden Produktionen

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