DER BAU

ROBERT BOHNE

 
 

“Ich habe den Bau eingerichtet, und er scheint wohlgelungen”, so beginnt Franz Kafkas labyrinthische Erzählung über ein Wesen, das sich eine unterirdische Welt aus Gängen, Schutzräumen und Sicherheitsmechanismen gegraben hat. Die Stille in dem Bau ist für das Wesen das Schönste. Doch eines Tages wird sie durchbrochen: Ein unheimliches Geräusch erschüttert den Bau.

Kafkas unvollendete Erzählung Der Bau ist Ausgangspunkt für eine filmische Theaterperformance in der Zentralwäscherei. Sie erzählt vom Wunsch nach Sicherheit, der Angst vor dem Unbekannten und vom Rückzug ins Private. Zwischen architektonischen Motiven und urbaner Realität entsteht ein rauschhafter Abend, der fragt: Was ist gebaut und was bleibt ausgeschlossen?


Performance Marie Popall

Regie Robert Bohne
Videodesign Selina Pfeiffer
Raum, Licht und Kostüm Eulalie Déguénon, Linus Jacobson
Dramaturgie, Produktion Jonas Bernetta
Sound FM Pause
Videotechnik Irem Güngez
Produktionsunterstützung Ramun Bernetta, Adrian Fähndrich (Bernetta Theaterproduktionen)

Partnerschaft
Zentralwäscherei Zürich

Sprache Deutsch
Dauer
TBD
UA/Premiere
19. September 2025, Zentralwäscherei Zürich

Unterstützt durch
Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Kulturförderung/Swisslos, Ernst Göhner Stiftung, walter haefner stiftung, Migros-Kulturprozent


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