ULTRABLAU

Jonas Bernetta, Kaija Knauer, Selina Pfeiffer

 
 

Global Warming? Global Weirding!

In Grönland bricht eine Gletscherzunge ins Meer, in den Alpen stürzen Felsen ins Tal - der Boden unter unseren Füssen beginnt zunehmend zu wanken. Während uns in den Städten die Hitze den Schlaf raubt, scheint die Welt selbst in Unruhe geraten. In schlaflosen Nächten fragen wir uns, von welchen Zukünften wir träumen können: Ab in die Alpen? Wie können wir uns in sich verändernden Bedingungen navigieren? Und wohin gelangen wir, wenn wir uns in den Strudel fallen lassen? Ultrablau geht dem Gefühl nach, wenn der Boden unter unseren Füssen zu wanken beginnt.

Die Stückentwicklung Ultrablau ist die erste gemeinsame Arbeit von Kaija Knauer, Selina Pfeiffer und Jonas Bernetta. Von ihrem Interesse an Strategien der Inszenierung und Erfahrbarmachung der Klimakrise ausgehend, arbeiten sie mit performativen, dokumentarischen und multimedialen Ansätzen, auf der Suche nach einer Form, die sich als Theateressay beschreiben lässt. Gemeinsam mit einem interdisziplinären Team kreieren sie einen Theaterabend, der den Menschen aus dem Zentrum der Erzählung verabschiedet.


Mit Fiona Rae Brunner, Marie Nest

Konzeption Jonas Bernetta, Kaija Knauer, Selina Pfeiffer
Regie Jonas Bernetta
Dramaturgie/Co-Regie Kaija Knauer
Bühne/Licht Ivalina Yapova
Video Selina Pfeiffer
Musik Candid Rütter
Kostüm Luca Tarelli
Betriebsbüro Adrian Fähndrich
Produktion Ramun Bernetta

Produktion
Jonas Bernetta, Kaija Knauer, Selina Pfeiffer und Bernetta Theaterproduktionen

Partnerschaft
Postremise Chur, Zentralwäscherei Zürich

UA/Premiere 
11. Oktober 2024, Zentralwäscherei Zürich

Unterstützt durch
Kulturförderung Graubünden, Ernst Göhner Stiftung, ZhdK-Nachhaltigkeitsfonds, Stadt Chur, Stiftung Dr. Valentin Malamoud, SIS - Schweizerische Interpretenstiftung, Graubündner Kantonalbank, Migros-Kulturprozent, Stiftung Dr.M.O. Winterhalter

Dank an
Joshua Wicke, Stefan Kaegi und Patrick Müller für ihre wertvollen Beiträge und Mentorate, Master Transdisziplinarität der Zürcher Hochschule der Künste für die Unterstützung bei der Entwicklung, Gessneralle Zürich für die Räumlichkeiten, Schauspielhaus Zürich für technisches Material sowie Susanne und Remo Hendry, Manuela Brunner, Gion Saluz und Jannis Behr für die tiefen Einblicke in ihr Schaffen und ihren Umgang mit der Klimakrise.


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