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Susanna Petrin, 02.06.2016

„Der so behutsam anschwellende Abend entfaltet eine schwer benennbare Schönheit, die einen abheben lässt wie die Ballone auf der Bühne.“

„Ein Theater so seltsam wie Regen, der rückwärts fällt. Und so schön.“

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Christophe Candoni, 17.04.2016

„Die ungewöhnliche Arbeit mit dem Titel Unusual weather phenomena project besteht aus grossen weissen Ballons, die an Magnetbändern befestigt sind und durch die Luft schweben. Wie von Zauberhand entsteht eine harmonische Kakophonie aus düsteren, eisigen, Unwetter assoziierenden Klängen.“

17.04.2016

„Das Konzert wird indes stattfinden, die klangliche und stimmliche Atmosphäre ist bei

diesem Abend genauso präzise und ausgeklügelt wie der visuelle Aspekt.“

Thierry Frochaux, 18.03.2016

Mit "Unusual Weather Phenomena Project" geht Thom Luz nach wie vor spürbar lustvoll in seiner Experimentierfreude einen Schritt vorwärts...


Katja Baigger, 14.03.2016

Befestigt sind die federleichten "Monde" nicht etwa an Schnüren, sondern im wahrsten Sinne des Wortes an Ton-Bändern. Diese geben reptitiv Musik-Fetzen wieder, die eben gerade vom wunderbar kreativen Kammerorchester aufgenommen worden sind.

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Andreas Tobler, 12.03.2016

„Im Bogen des 80-minütigen Wetter-Projekts gibt es vielleicht fünf bis sechs Passagen, in denen mit der blossen Schönheit des Sinnlichen der Sinnzwang ausgeknockt wird.“ 

„Was also würde das Wetter über diesen Abend sagen? Wir wissen es nicht. Aber wenn es auf Facebook sein könnte, würde es wohl auf «Gefällt mir» klicken.“

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Mathias Balzer, 12.03.2016

„Wie bei seinen vorgängigen Arbeiten zeigt Luz dem Betrachter ein offenes Kunstwerk, das dieser mit eigenen Assoziationen zu ergänzen hat. Gegen Ende verselbstständigt sich die maschinell erzeugte Wettersymphonie und das Orchester zieht sich zurück, als ob die Kunst Schutz suchte vor den wirklichen Wundern dieser unerklärbaren Welt. Uns draussen Gebliebenen bleibt Staunen. So betörend kann Nicht-Verstehen sein.“

Christoph Fellmann, 10.03.2016

„Wie sich diese unkonkrete Musik immer wieder materialisiert und verdichtet, das ist die Sensation dieses Abends. In fast schon psychedelischen Verläufen zieht sie einen tief hinein in dieses Universum der unwahrscheinlichen Phänomene, der seltsamsten Erscheinungen, des aufwärts fallenden Regens, der vierfachen Sonnenuntergänge oder verrückten Jahreszeiten.“


Gelungene Premiere in der Zürcher Gessnerallee: Musiktheater-Regisseur Thom Luz inszeniert ungewöhnliche Wetterphänomene für Bühne